Schadensersatz bei Zinsswaps
Zinsswaps werden eingesetzt, um eine Zinssicherung zu erreichen. Es gibt sie zum Beispiel in Form von Plain Vanilla Swaps, von CMS Spread Ladder Swaps oder von Cross Currency Swaps (Währungsswaps). Vor allem Unternehmen, Kommunen und Städte haben auf Anraten ihrer Bank nachteilige Zinsswap-Vereinbarungen geschlossen und fordern nun Schadensersatz.
Was sind Zinsswaps?
Zins- und Währungsswaps sind ein weit verbreitetes Instrument, das von Kommunen, Städten, Anstalten öffentlichen Rechts, Unternehmen und auch Privatpersonen auf Empfehlung von Banken eingesetzt worden ist, um eine Zinssicherung zu erreichen. Die Bandbreite reicht von relativ einfachen Zahler-Swaps (Plain-Vanilla Swaps), bei denen lediglich ein variabler Zinssatz - beispielsweise auf der Basis des 6-Monats-EURIBOR - gegen einen Festzins getauscht wird, bis hin zu äußerst komplizierten Swaps (u.a. CMS Spread Ladder Swaps), denen eine hoch komplexe Formel zugrunde liegt. Vielfach wurden auch Zinswährungsswaps – sogenannte Cross Currency Swaps – abgeschlossen, die ein nicht unerhebliches Währungsrisiko beinhalten.
Möglichkeiten der Anleger
HAHN Rechtsanwälte vertritt bereits zahlreiche mittelständische Unternehmen, die auf Anraten der Bank nachteilige Zinsswap-Vereinbarungen abgeschlossen haben und die jetzt nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Wir beraten Sie gern und zeigen Ihnen Ihre Möglichkeiten auf, um Schadensersatz zu fordern.