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Tesla sorgt mit Qualitätsmängeln immer wieder für negative Schlagzeilen.
Wir listen die bekanntesten und häufigsten Mängel auf.
Käufer von Autos mit Sachmängeln haben Rechte, die bis zu einer Kaufpreisminderung, einem Rücktritt vom Kaufvertrag oder Schadensersatz reichen können.
Tesla hat als Elektroauto-Pionier in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. E-Autos werden immer beliebter, während Diesel und Benziner an Popularität einbüßen.
Doch Tesla und damit auch CEO Elon Musk hat aufgrund diverser Qualitätsmängel immer wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. So erfolgreich der Elektroauto-Hersteller auch sein mag - spätestens seitdem das Model 3 eingeführt wurde, haben Kunden in viererlei Hinsicht mit Qualitätsmängeln zu kämpfen. Viele Käufer zeigen sich nach der Auslieferung enttäuscht von der Qualität ihres Fahrzeugs. Doch als Besitzer eines Tesla haben Sie ein Recht auf Nacherfüllung.
Nehmen Sie Mängel wie Lackschäden, fehlerhafte Spaltmaße oder eine zu geringe Reichweite nicht klaglos hin, sondern bestehen Sie auf Ihr Recht! Der Händler haftet 24 Monate für Sachmängel an Ihrem Elektrofahrzeug. Autokäufer haben bei Sachmängeln weitgehende Rechte, die zum 01.01.2022 sogar noch verbraucherfreundlich angepasst wurden. Sollte eine Nacherfüllung nicht gelingen oder vom Hersteller verweigert werden, besteht die Option auf eine Kaufpreisminderung, einen Rücktritt vom Kaufvertrag oder Schadensersatz. Wir unterstützen Sie bei Mängeln an Ihrem Tesla!
Der Marktanteil reiner E-Autos lag 2021 bereits bei 13,6%. Das entspricht einem Anstieg von über 83% im Vergleich zum Vorjahr. Hinzu kommt ein Marktanteil von Plug-In-Hybriden von 12,4%. Damit ist ebenfalls ein hoher Anstieg von über 62% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.
Tesla steht beim Verkauf von Elektroautos an der Spitze! Hinsichtlich der Verkaufszahlen ist das Tesla Model 3 in Deutschland auf Platz 1 zu finden. Im Jahr 2021 wurden über 29.000 Einheiten zugelassen. Auch in Europa ist das Model 3 das meistverkaufte E-Auto. Dies gilt auch weltweit, worauf mit dem Tesla Model Y auf Platz 3 das nächste Fahrzeug des Herstellers folgt.
Wir zeigen Ihnen, welche Mängel bei Tesla Fahrzeugen besonders häufig auftreten und auf welche Punkte es zu achten gilt. Der Händler ist verpflichtet, Ihnen bei einem neuen Fahrzeug eine 24-monatige Gewährleistung zu geben. Während dieser Zeit muss er die Mängel an Ihrem Fahrzeug zu seinen Kosten ausbessern. Nehmen Sie also trotz der Freude über Ihren neuen Tesla die Sachmängel nicht stillschweigend hin, sondern bestehen Sie auf Ausbesserung!
Einen besonders gefährlichen Mangel stellen speziell beim Model 3 sogenannte Phantombremsungen dar. Diese sind im Herbst 2024 durch einen von einem Gericht beauftragten unabhängigen Gutachter bestätigt worden. Dabei bremste das Fahrzeug völlig ohne Grund mitten auf der Autobahn stark ab, so dass die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer in große Gefahr gerieten und Unfälle nur durch Ausweichmanöver oder weitere Bremsvorgänge vermieden werden konnten.
Das wahrscheinlich am häufigsten kritisierte Problem bei neuen Tesla Fahrzeugen ist eine mangelhafte Lackierung. Dabei kann es sich um Mängel wie Lackabplatzer, Lackpickel oder Lacknasen handeln. Auch von Lacknebel und von durch Lack verstopften Ladeports wird in einschlägigen Foren mehrfach berichtet. Die Qualitätssicherung von Tesla scheint entweder sehr schlampig zu arbeiten oder aber viele Mängel durchzuwinken, in der Hoffnung, dass die Kunden sich nicht beschweren.
Ebenfalls häufig werden fehlerhafte Spaltmaße bei Tesla bemängelt. Große oder unregelmäßige Spaltmaße an den Türen, dem Kofferraum oder den Scheinwerfern werden moniert. In erster Linie handelt es sich hierbei um optische Mängel, die jedoch angesichts des hohen Kaufpreises durchaus ins Gewicht fallen. Zudem kann bei großen Spaltmaßen die Akustik beeinträchtigt werden.
Ein sehr häufig auftretendes Problem bei Tesla Fahrzeugen ist ein plötzlich schwarzer Bildschirm. Im schlimmsten Fall tritt das Problem während der Fahrt auf. Ein schwarzer Bildschirm bei einem Tesla führt vor allem zu fehlenden Informationen für den Fahrer. Denn dieser kann beispielsweise den aktuell eingelegten Gang und die Geschwindigkeit nicht einsehen. Zudem funktioniert die Kamera nicht mehr. Häufig wird auch davon berichtet, dass der Blinker weder zu sehen noch zu hören ist.
Immer wieder beschweren sich Käufer von fabrikneuen Tesla Fahrzeugen über optische Mängel wie Kratzer oder Beulen. Diese lassen sich bei der Übergabe schnell feststellen, ohne dass man das Auto überhaupt gefahren haben muss. Auch hier scheint Tesla keinen großen Wert auf Qualitätssicherung zu legen, sonst würden derart mangelhafte Fahrzeuge wohl kaum ausgeliefert werden.
Einige Teslafahrer berichten davon, dass die Verkehrszeichenerkennung bei ihrem Fahrzeug nicht richtig funktioniert. So werden beispielsweise Ortsschilder nicht erkannt, was dazu führen kann, dass Fahrer mit zu hoher Geschwindigkeit in eine 50er Zone einfahren. Auch Verkehrszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung werden oft nicht erkannt oder deren Konsequenzen zu spät umgesetzt. Dies kann nicht nur zu Bußgeldern führen, sondern auch den Verkehr gefährden.
Sowohl die Rückfahrkamera als auch die Kamera für den Autopiloten kann bei Tesla ausfallen. Dies hat natürlich direkte Auswirkungen auf die Sicherheit. In den USA und China gab es bereits umfangreiche Rückrufe aufgrund möglicherweise ausfallender Rückfahrkameras beim Tesla Model 3. Auch die deutsche Support-Seite von Tesla berichtet bereits über dieses Problem.
Speziell beim Zusammenbau der Einzelteile scheint Tesla keine hohen Maßstäbe an die Qualitätskontrolle zu legen. Denn immer wieder berichten Käufer von schief eingebauten Türen, Heckklappen oder Türgriffen. So kann es passieren, dass beispielsweise der Kofferraumdeckel die Stoßstange zerkratzt.
Die Reichweite der Tesla Fahrzeuge liegt häufig weit unter der angegebenen Distanz. Die Angabe zur Reichweite eines E-Autos ist vergleichbar mit der Angabe zum Verbrauch bei Benzinern oder Dieseln. Es handelt sich um kaufentscheidende Angaben, die leider nur selten der Realität entsprechen, auch wenn Tesla diesbezüglich nur einen geschätzten Wert angibt. Der ADAC konnte beim Model 3 Abweichungen von gut 30% feststellen.
Ein weiterer der klassischen Mängel ist, dass sich die Außenspiegel beim Losfahren nicht ausklappen lassen. Das kann nur den Fahrerspiegel, nur den Beifahrerspiegel oder auch beide gleichzeitig betreffen. Teilweise lässt sich das Problem dann während der Fahrt durch erneutes Ein- und Ausklappen der Spiegel lösen, jedoch möchte sich wohl kaum ein Fahrer vor jeder Fahrt aufs Neue überraschen lassen..
Fahrer berichten davon, dass die Scheibenwischer unentwegt wischen, sobald sie ins Auto steigen oder wenn sie durch einen Tunnel fahren. Wenn es tatsächlich regnet, wischen sie zu selten und erschweren so die Sicht.
Dies sind nur einige der Mängel, die bei Tesla Fahrzeugen bisher vielfach aufgetreten sind. Wenn Sie Ihren neuen Tesla abholen, sollten Sie diese Punkte also ganz speziell prüfen und notfalls eine Ausbesserung verlangen. Dass Tesla unter Qualitätsproblemen leidet, ist nicht neu. Schon seit Jahren prangern Experten die Qualität der Fahrzeuge an.
Auch eine US-amerikanische Umfrage kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Demnach weisen Tesla Fahrzeuge mit Abstand die meisten Mängel pro ausgeliefertem Auto aus. Selbst Tesla CEO Elon Musk hat sich inzwischen offen zu den Problemen bekannt und potenziellen Käufern geraten, bei neu eingeführten Modellen erst einmal abzuwarten.
Zahlreiche Tesla Fahrzeuge sind von Sachmängeln betroffen. In den USA und China hat es bereits mehrfach Rückrufe gegeben. Die Probleme betreffen vor allem Model S und Model 3, aber auch andere Tesla Modelle weisen erhebliche Mängel auf.
Insbesondere das Model S ist bekannt für häufige Sachmängel. Laut TÜV fällt mit einer Mängelquote von 10,7 % jedes zehnte Tesla Modell S durch die erste Hauptuntersuchung. Vor allem Querlenker, Mängel am Nebellicht und Abblendlicht sind bei diesem Modell problematisch. Aber auch von Problemen mit der vorderen Kofferraumverriegelung wurde berichtet. Es besteht die Gefahr, dass sich der vordere Kofferraum plötzlich öffnet und die Sicht des Fahrers behindert.
Tesla Model 3 gehört zu den beliebtesten Elektroautos in Deutschland. Für das Model 3 der Baujahre 2017 bis 2020 sind vor allem Probleme mit der Rückfahrkamera und dem Schließmechanismus der Fronthaube bekannt geworden. Probleme mit den Schließmechanismen sind unter anderem auf ungleiche Spaltmaße und nicht korrekte eingepasste Bauteile zurückzuführen.
Demnach besteht die Möglichkeit, dass beim Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels der Kabelbaum der Rückfahrkamera beschädigt wird und die Kamera dadurch ausfällt. Solche Mängel betreffen nicht nur das Model 3, sondern auch das Model S.
Des Weiteren gab es Probleme mit dem Fahrassistenzsystem. Ein Fahrer eines Model 3 klagte vor dem Landgericht Darmstadt gegen Tesla, weil dieses nicht richtig funktionierte. Tesla verkaufte ihm ein Softwarepaket, das jedoch nicht mit der Hardware kompatibel war. Das führte unter anderem zu Problemen beim automatischen Überholen sowie beim Lenkverhalten. Auch Ampeln und Stoppschilder konnte das System nicht mehr erkennen.
Insbesondere beim Model 3 ist die Mängelliste recht lang. So wurde darüber hinaus auch von falsch verlegten Kabeln, Kondenswasser in Scheinwerfern, defekten Reifen und fehlenden Notruftasten berichtet.
Sowohl beim Model 3 als auch beim Model Y kam es zu Problemen mit einem Software-Update. Hierbei handelte es sich um ein Funk-Update, für das kein Besuch in der Werkstatt notwendig war. Bei beiden Modellen war es zu einer Überhitzung des Computers beim Schnelladevorgang gekommen. Dadurch konnten einige Funktionen nicht korrekt ausgeführt werden.
Des Weiteren hatten viele Fahrer Probleme mit nicht ordnungsgemäß gesicherten Querlenkern, bei denen die entsprechenden Bolzen nicht korrekt angezogen waren.
Auch beim Model X kam es in der Vergangenheit zu Rückrufen aufgrund sich lösender Dachleisten. Das betrifft vor allem Modelle, die zwischen September 2015 und Juli 2016 gebaut wurden. Wegen einer fehlenden Grundierung waren hier die Bauteile nicht ordnungsgemäß verklebt worden. Die verklebten Teile haben zwar eine rein optische Funktion, jedoch stellen sie beim Lösen eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar.
Im März 2022 wurde mit der Gigafactory Berlin-Brandenburg die erste Produktionsstätte für Tesla Fahrzeuge in Europa eröffnet. In diesem Rahmen wurden die ersten 30 in Deutschland produzierten Model Y ausgeliefert. Hier gab es zunächst keine Beanstandungen. Es wird spekuliert, dass diese bewusst nachgearbeitet wurden, um bei Kunden Eindruck zu erwecken. Jedoch traten bei den ersten regulären Modellen Sachmängel auf, insbesondere unregelmäßige Spaltmaße und Kratzer.
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