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Sportwetten Geld zurück – so bekommen Sie Ihre Verluste zurück

Frühestens seit Oktober 2020 verfügen Anbieter von Online-Sportwetten über eine in Deutschland gültige Lizenz. Bis dahin war das Angebot illegal. Das gilt auch für so bekannte Seiten wie Tipico, Bwin oder Bet365. 

Spieler, die Geld bei Online-Sportwetten verloren haben, können deshalb in sehr vielen Fällen ihre Verluste erstattet bekommen.

Sportwetten Geld zurück

Mit diesen Schritten holen Sie Ihre Verluste aus Online-Sportwetten zurück:

Erst seit Oktober 2020 werden erste Lizenzen für Online-Sportwetten vergeben. Geld, das verloren wurde, bevor der Anbieter eine Lizenz besaß, kann deshalb zurückgefordert werden - bis zu zehn Jahre rückwirkend. Denn der Vertrag, der bei der Konto-Erstellung akzeptiert werden musste, ist wegen Verstoßes gegen den Glücksspiel-Staatsvertrag nichtig. Der Anbieter darf die Gewinne, die er mit Ihren Spielverlusten erzielt hat, nicht behalten, denn es fehlt die dafür notwendige Rechtsgrundlage.

1. Wie viel Geld haben Sie verloren?

Um dies herauszufinden fordern Sie eine DSGVO-Auskunft von Ihren Anbietern an. Nutzen Sie hierfür gern unseren kostenfreien Musterbrief. Die Anbieter müssen Ihnen eine Transaktionsliste mit allen Ein- und Auszahlungen zur Verfügung stellen.

2. Kostenfreie Erstberatung anfordern

In einem persönlichen Gespräch erklären wir Ihnen alle Schritte des Verfahrens. Außerdem erfahren Sie, welche Möglichkeiten der Prozesskostenfinanzierung in Ihrem individuellen Fall zur Verfügung stehen.

3. Prozesskostenfinanzierung oder selbst zahlen?

Sie haben die Wahl zwischen der Zusammenarbeit mit einem Prozesskostenfinanzierer oder der Option, selbst zu zahlen. Egal wie Sie sich entscheiden: Wir halten Sie selbstverständlich immer diskret auf dem Laufenden.

DSGVO-Musterbrief zur Verlustermittlung

Sie können theoretisch versuchen, alleine an den Sportwetten Anbieter heranzutreten und diesen zur Rückzahlung Ihrer Verluste auffordern. Erfahrungsgemäß wird das aber nicht funktionieren, da die Anbieter solche Anfragen in der Regel ignorieren. Mit Unterstützung eines Anwalts sieht das schon anders aus. Hier finden Sie unseren kostenfreien Musterbrief, um an den Anbieter eine DSGVO-Anfrage zu stellen. So finden Sie zunächst einmal die genaue Höhe Ihrer Verluste heraus.

DSGVO-Musterbrief kostenfrei downloaden

Musterbrief DSGVO Auskunft herunterladen (PDF)
Musterbrief DSGVO Auskunft herunterladen (Doc-Datei, Word 97 bis 2003)
Musterbrief DSGVO Auskunft herunterladen (Docx-Datei, ab 2003)

So bald Sie die Transaktionsliste erhalten haben, können Sie diese hier einreichen:

Grundlage des Anspruchs auf die Rückzahlungen der Sportwetten Verluste ist, dass die Verträge, die die Spieler mit den Anbietern der Internetseiten bei der Anmeldung bzw. Registrierung geschlossen haben, nichtig sind.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 812 Herausgabeanspruch

(1) Wer durch die Leistung eines anderen oder in sonstiger Weise auf dessen Kosten etwas ohne rechtlichen Grund erlangt, ist ihm zur Herausgabe verpflichtet. Diese Verpflichtung besteht auch dann, wenn der rechtliche Grund später wegfällt oder der mit einer Leistung nach dem Inhalt des Rechtsgeschäfts bezweckte Erfolg nicht eintritt.

(2) Als Leistung gilt auch die durch Vertrag erfolgte Anerkennung des Bestehens oder des Nichtbestehens eines Schuldverhältnisses

Von welchen Sportwetten-Anbietern kann ich Geld zurückbekommen?

Von diesen und weiteren Anbietern von Online-Sportwetten können Sie Ihr Geld zurückbekommen.

Tipico: Geld zurück nach Sportwetten-Verlusten

Das Online-Angebot von Tipico ist erst seit wenigen Jahren erlaubt. Zuvor verlorenes Geld kann deshalb zurückgefordert werden.

Seit wann ist das Online-Angebot von Tipico legal?
Bwin Geld zurück: Sportwetten- und Pokerverluste zurückholen

Das Online Angebot von Bwin ist erst seit Kurzem legal. Haben Sie zuvor bei den Sportwetten im Internet Geld verloren, können Sie dieses in vielen Fällen zurückfordern.

Wie kann ich mein Geld von Bwin zurückerhalten?
Bet365 Geld zurück: So erhalten Sie Ihre Verluste zurück!

Das Online Sportwetten-Angebot von Bet365 war lange illegal. Verlorenes Geld kann deshalb in vielen Fällen zurückgeholt werden.

Seit wann ist das Angebot von Bet365 legal?
Betano: Geld zurück bei Sportwettenverlusten

Das Angebot von Betano - sowohl Sportwetten als auch virtuelle Automatenspiele - ist erst seit wenigen Jahren legal. Zuvor verlorenes Geld kann zurückgeholt werden.

Wann hat Betano die Lizenzen erhalten?
Interwetten, verlorenes Geld zurückholen - So funktionierts!

Erst seit wenigen Jahren ist das Angebot an virtuellen Automatenspielen und Online-Sportwetten von Interwetten legal. Holen Sie zuvor verlorenes Geld zurück!

Wie kann ich meine Verluste von Interwetten zurückfordern?

Bis wann waren Online-Sportwetten illegal?

Was steckt hinter der Lizenzvergabe?

Während es bei Glücksspielen wie Poker oder virtuellen Automatenspielen keine zwei Meinungen gibt, liegt die Sache bei Online-Sportwetten etwas komplizierter.

Denn seit 2012 durften die Anbieter sich um eine Lizenz bewerben – aufgrund von bürokratischen Problemen mit dem Vergabeprozess wurde jedoch nie eine erteilt. Deshalb zogen die Anbieter bis vor den Europäischen Gerichtshof, der dann auch bestätigte, dass der deutsche Vergabeprozess für die Lizenzen nicht in Ordnung war. Das bedeutet jedoch längst nicht, dass das Sportwetten-Angebot damit als legal einzustufen ist, wie die Anbieter es gerne hätten. Keine Lizenz bedeutet keine Lizenz. Erst ab Oktober 2020 wurden diese vergeben und erst ab diesem Zeitpunkt können Online-Sportwetten in Deutschland legal angeboten werden.

Viele Anbieter erhielten ihre Lizenzen recht schnell. Andere Anbieter haben bis heute keine Lizenz erhalten, so dass die Seiten noch immer illegal sind. Nachschauen lässt sich dies in der White List der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder.

Hier geht es zur aktuellen Version der White List der GGL.

Einige Anbieter und wann sie ihre Lizenz erhalten haben

AnbieterDatum der Lizenzvergabe
Tipico09.10.2020
Bwin09.10.2020
Interwetten02.11.2020
Bet36509.10.2020
Betano19.02.2021
Bet-at-home01.11.2020
BetsafeOHNE Lizenz
BetssonOHNE Lizenz
UnibetOHNE Lizenz

Wie viel Geld kann ich zurückbekommen?

Beispielrechnung eines Sportwetten-Falls:

Der Spieler spielt seit dem 01.07.2009 bei Tipico. Tipico erhielt am 09.10.2020 eine Lizenz für sein Sportwetten-Angebot. Insgesamt hat der Spieler 100.000 Euro eingezahlt und 40.000 Euro ausgezahlt bekommen.

  1. Transaktionen, die älter als 10 Jahre sind, sind verjährt:
    • Wenn der Spieler am 01.07.2009 aktiv wurde, verjähren alle Transaktionen bis einschließlich 06.04.2015 (wenn der heutige Tag der 07.04.2025 ist). Transaktionen nach diesem Datum bleiben relevant, sofern sie nicht von der Lizenzerteilung ausgeschlossen sind.
  2. Transaktionen nach der Lizenzerteilung (09.10.2020):
    • Einzahlungen und Auszahlungen nach diesem Datum sind nicht rückerstattungsfähig.
  3. Berechnung des rückerstattungsfähigen Betrags:
    • Einzahlungen und Auszahlungen zwischen dem 07.04.2015 und dem 09.10.2020 (dem Zeitraum der Relevanz) werden berücksichtigt.

In den letzten 10 Jahren und vor Lizenzerteilung am 09.10.2020 hat der Spieler 60.000 Euro eingezahlt. Gleichzeitig ließ er sich in diesem Zeitraum 30.000 Euro auszahlen. 

Der rückerstattungsfähige Betrag ergibt sich aus der Differenz zwischen den Ein- und Auszahlungen: 60.000 Euro Einzahlungen – 30.000 Euro Auszahlungen = 30.000 Euro.

Zusätzliche Voraussetzungen für legale Online-Sportwetten

Um im Internet legal Sportwetten anbieten zu können, müssen die Anbieter nicht nur über eine in Deutschland gültige Lizenz verfügen, sondern auch noch weitere Voraussetzungen zum Spielerschutz erfüllen, unter anderem:

  • Die Spieler dürfen monatlich maximal 1.000 Euro einzahlen
  • Es muss sofort nach der Registrierung eine Identitätsprüfung erfolgen
  • Spieler, die bei OASIS (Spielersperrsystem) registriert sind, dürfen nicht als Kunden angenommen werden

Glücksspielbehörde entzieht Lizenzen

Die GGL kann Lizenzen auch wieder entziehen, wenn sie feststellt, dass der Anbieter sich nicht an die Gesetze hält. So haben einige Anbieter eine bereits erteilte Lizenz wieder verloren:
 

  • Tipster
  • mybet
  • Bet3000

BGH: Verluste aus Online-Sportwetten können zurückgeholt werden

BGH stellt sich auf Seite der Spieler

Mit einem Hinweisbeschluss vom 22.03.2024 (Aktenzeichen 1 ZR 88/23) hat sich der Bundesgerichtshof auf die Seite der Spieler gestellt und deutlich gemacht, dass diese ihre Verluste aus Online-Sportwetten zurückfordern können. Der aktuelle Fall sollte am 02.05.2024 vor dem BGH verhandelt werden, doch dieser wollte wohl nicht darauf warten, dass der Anbieter die Revision möglicherweise kurz vor dem Termin zurücknimmt und es so gar nicht erst zu einer Verhandlung kommt. Mit dem Hinweisbeschluss machte der BGH seine Rechtsauffassung somit bereits vor einer möglichen Verhandlung deutlich.

Bei dem Fall geht es um einen Spieler, der im Jahr 2018 rund 12.000 Euro bei dem österreichischen Anbieter Betano verloren hatte. Vor dem OLG Dresden hatte er bereits Recht bekommen, Betano war jedoch in Revision gegangen, so dass letztendlich der BGH entscheiden musste. Und dieser machte nun sehr deutlich, dass er sich auf die Seite des Spielers stellt. Betano hatte sein Angebot nicht nur ohne Lizenz ins Netz gestellt, sondern auch mehrfach gegen die Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrags (von 2012) verstoßen. So war es Spielern möglich, mehr als 1.000,00 Euro pro Monat einzuzahlen und auch eine Cash-Out-Funktion bot Betano an - beides klare Verstöße, selbst wenn eine Lizenz vorhanden gewesen wäre. Hierzu äußerte sich auch der BGH. Das Angebot von Betano sei nicht ohne Weiteres erlaubnisfähig gewesen. Dabei machte er deutlich, dass ein Verstoß gegen das 1.000,00 Euro Einzahlungslimit auch dann vorliegt, wenn es den konkreten Kläger gar nicht betrifft. Sobald bekannt ist, dass andere Spieler mehr als 1.000,00 Euro pro Monat einzahlen konnten, liegt ein solcher Verstoß vor.

Wie zu erwarten war, zog Betano kurz vor dem Verhandlungstermin die Revision zurück, so dass es zu keinem höchstrichterlichen Urteil kommen konnte. Das Urteil des OLG Dresden ist somit rechtskräftig: Betano muss dem Spieler seine Verluste erstatten.

Weitere Entwicklung vor dem BGH

Am 27.06.2024 fand vor dem BGH eine mündliche Verhandlung zum Thema Online-Sportwetten statt. Der beklagte Anbieter war in diesem Fall Tipico. 

Der BGH deutete in der Verhandlung an, Tipico verurteilen zu wollen, machte dann aber doch noch einen Rückzieher. Er legte das Verfahren stattdessen dem EuGH vor. Denn im Gegensatz zu Betano geht der BGH bei Tipico davon aus, dass der Anbieter eine Lizenz hätte erhalten können. 

Der EuGH muss deshalb nun entscheiden, ob diese Lizenz nur deshalb nicht erteilt wurde, weil das deutsche Konzessionsverfahren unionsrechtswidrig war und die Verträge zwischen dem Anbieter und dem Spieler deshalb nicht als nichtig eingestuft werden dürfen. Wobei der BGH andeutete, dass er dies nicht so sieht, Tipico also verurteilen würde. 

Wer sein Geld zurückholen will, sollte jedoch nicht auf den EuGH warten, sondern jetzt Klage einreichen. Denn nur so wird die Verjährung gehemmt.

Wer trägt die Kosten des Verfahrens?

Kanzleien müssen sich an das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) halten. Dies dient sowohl der Transparenz als auch der Vereinheitlichung der Vergütung im Rechtswesen. Außerdem sorgt es dafür, dass Mandanten wissen, welche Kosten auf sie zukommen können. In gerichtlichen Verfahren dürfen Anwälte nicht weniger als die gesetzlich vorgeschriebenen RVG-Gebühren abrechnen. Diese Mindestgebühr ist zwingend vorgeschrieben und kann nicht durch eine Honorarvereinbarung unterschritten werden (§ 49b Abs. 1 BRAO).
 

In einem Verfahren gegen einen Anbieter von Online-Sportwetten haben Sie die Wahl: Sie können mit einem Prozesskostenfinanzierer zusammenarbeiten oder auf eigene Kosten klagen.

Zusammenarbeit mit einem Prozesskostenfinanzierer

Bei einer Zusammenarbeit mit einem Prozesskostenfinanzierer (PKF) übernimmt dieser sämtliche anfallenden Kosten eines Gerichtsverfahrens. Dazu gehören unter anderem die Anwaltshonorare, die Gerichtskosten sowie, im Falle einer Niederlage, auch die Kosten der Gegenseite. Für den Kläger bedeutet dies, dass er kein finanzielles Risiko trägt. Im Erfolgsfall erhält der PKF eine erfolgsabhängige Provision, die sich auf 30–40 % des erstrittenen Betrags beläuft. Diese wird jedoch erst nach der tatsächlichen Auszahlung an den Kläger fällig.

 

Auf einen Blick:

  • Keine Kosten oder finanzieller Druck
  • PKF übernimmt Vollstreckung
  • Verhandlungsposition ist stärker
  • Über alle Instanzen abgesichert

Auf eigene Kosten klagen

Auch auf eigene Kosten zu klagen, hat Vorteile. In erster Linie muss keine erfolgsabhängige Provision an einen Prozesskostenfinanzierer gezahlt werden. Rechtsschutzversicherungen sind in Glücksspiel-Fällen jedoch nicht eintrittspflichtig. Neben den Kosten müssen Kläger deshalb auch die unter Umständen anfallenden Kosten einer Vollstreckung selbst übernehmen. Ein rechtskräftiges Urteil kann jedoch bis zu 30 Jahre lang vollstreckt werden. Der Rückerstattungsbetrag wird überdies mit 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz verzinst.

 

Auf einen Blick:

  • Keine 30 bis 40% abgeben
  • Gleiche Entscheidungsmöglichkeiten, wie mit einem PKF
  • Individuelles Vergleichsangebot
  • Verjährung erst nach 30 Jahren

Warum HAHN Rechtsanwälte?

Bei HAHN Rechtsanwälte steht Ihr Erfolg im Vordergrund
Ihre Rechtsanliegen sind so individuell wie Sie – und genau so behandeln wir sie. Unser Anspruch ist es, Ihre persönlichen Bedürfnisse und rechtlichen Herausforderungen mit höchster Sorgfalt und Präzision zu adressieren. Durch eine enge Zusammenarbeit und den Einsatz fortschrittlicher Technologien entwickeln wir Lösungen, die speziell auf Sie zugeschnitten sind.

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HAHN Rechtsanwälte – Ihre Stimme gegen unfaire Praktiken
Bei HAHN Rechtsanwälte setzen wir uns seit vielen Jahren entschlossen für die Rechte von Verbrauchern und Anlegern ein. Unsere Mission ist klar: Ungerechtigkeit keinen Raum zu geben und selbst mächtigen Gegnern wie Banken, Versicherungen oder Automobilherstellern die Stirn zu bieten. Im Diesel-Abgasskandal konnten wir richtungsweisende Urteile erzielen und unseren Mandanten zu Schadensersatz und Gerechtigkeit verhelfen.

Stark im Verbraucherschutz und Kapitalanlagerecht
Im Bereich des Kapitalanlagerechts zählen wir zu den Vorreitern. Dank unserer umfangreichen Erfahrung in komplexen Verfahren, wie Kapitalanleger-Musterklagen (KapMuG), haben wir zahlreiche Erfolge für unsere Mandanten erzielt. Ob gegen Fondsgesellschaften oder große Finanzdienstleister – wir setzen alles daran, Ihre Ansprüche durchzusetzen und Verluste zu kompensieren.

Ein Partner, dem Sie vertrauen können
Mit HAHN Rechtsanwälte an Ihrer Seite profitieren Sie von fundierter Expertise, strategischem Weitblick und einer kompromisslosen Vertretung Ihrer Interessen. Unser Engagement gilt Ihrem Erfolg, und wir kämpfen mit Nachdruck für Ihre Rechte – professionell, entschlossen und stets auf Augenhöhe.

Mit einem Team von 12 erfahrenen Anwälten, darunter sechs Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht, setzt HAHN Rechtsanwälte auf spezialisierte Expertise und höchste Qualität in der Rechtsberatung. Unsere Anwälte bringen umfassende Erfahrung und tiefgehendes Fachwissen mit, um Ihre Anliegen bestmöglich zu vertreten.

Seit dem Ausscheiden des Kanzleigründers Peter Hahn im Sommer 2023 wird die Kanzlei von den Partnern Dr. Petra Brockmann, Lars Murken-Flato und Christian Rugen erfolgreich geführt. Gemeinsam stehen sie für Kontinuität, Engagement und eine klare Ausrichtung auf die Interessen unserer Mandanten.

Unterstützt wird die Kanzleiführung von einem engagierten Team aus spezialisierten Anwälten und qualifizierten Rechtsanwaltsfachangestellten, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Einsatz eine reibungslose und professionelle Betreuung sicherstellen. Bei HAHN Rechtsanwälte profitieren Sie von einer starken Gemeinschaft, die sich voll und ganz für Ihre Rechte einsetzt.

FAQ: Online-Sportwetten Geld zurück

Was kostet das Verfahren gegen die Anbieter von Online-Sportwetten?

Die Kanzlei HAHN Rechtsanwälte arbeitet mit Prozesskostenfinanzierern zusammen. Diese übernehmen die Gerichtskosten. So besteht für Sie kein Kostenrisiko! Im Falle eines Erfolgs erhält der Prozessfinanzierer eine Provision. 

Wie lange können Verluste aus Online-Sportwetten zurückgeholt werden?

Rückforderungen sind bis zu 10 Jahre rückwirkend möglich. Haben Sie also beispielsweise im Mai 2014 Geld eingezahlt und dabei verloren, können Sie dieses noch bis zum Mai 2024 zurückfordern.

Wann verjähren meine Ansprüche, wenn ich Verluste aus Online-Sportwetten zurückfordern will?

Sobald Sie von der Möglichkeit einer Rückerstattung erfahren, haben Sie drei Jahre Zeit, Ihre Ansprüche geltend zu machen. Mit der Einreichung einer Klage wird diese Verjährung gehemmt. Irgendwann wird die Berichterstattung in der Presse jedoch so umfassend sein, dass Gerichte davon ausgehen, dass jeder Kenntnis haben muss. Man sollte also nicht zu lange warten. Die drei Jahre beginnen am Ende des Jahres zu laufen, in dem Kenntnis erlangt wurde. Wissen Sie also seit Sommer 2022, dass Online-Sportwetten illegal waren, haben Sie bis Ende 2025 Zeit, Klage einzureichen.

Wie entscheiden Oberlandesgerichte?

Auch Oberlandesgerichte entscheiden ganz überwiegend für die Spieler und gegen die Anbieter.

So liegen bereits positive Urteile oder Beschlüsse von den folgenden OLGs vor:

  • OLG Dresden
  • OLG Köln
  • OLG Oldenburg
  • OLG Karlsruhe
  • OLG Stuttgart
  • OLG München
  • OLG Bamberg