Video zum Pfando
Was ist das Pfando?
Was kann man tun, wenn man etwa seine Miete oder sonstige Verbindlichkeiten nicht mehr zahlen kann, das verfügbare Geld einfach nicht reicht? Dieses Thema beschäftigt Verbraucher und Unternehmen zunehmend, nicht erst seit der hohen Inflation und den steigenden Preisen.
Eine Möglichkeit: Man versucht bestehende Vermögenswerte zu Geld zu machen, etwa das eigene Auto. Nachteil nur, bei einem Verkauf des Fahrzeugs auf dem Markt muss dieses auch übergeben und übereignet werden, so dass man es nicht weiter nutzen kann. Für den, der auf sein Auto angewiesen ist, ist der Verkauf daher kein gangbarer Weg.
Eine Lösung für das Problem bietet beispielsweise Pfando an, indem hier sofort Bargeld angeboten wird bei gleichzeitig möglicher weiterer Nutzung des Fahrzeugs. Wer sich auf ein solches Modell aus Geldnot eingelassen hat, bereut dies unter Umständen jedoch schon bald und sieht sich im Nachhinein über den Tisch gezogen.
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Das Geschäftsmodell von Pfando (sale & rent back-Prinzip)
Pfando, die Pfando`s cash & drive GmbH mit Sitz in Berlin, bezeichnet sich selbst als Kfz Pfandleihhaus und Marktführer in Deutschland. Pfando wirbt mit dem Slogan: „Sofort Bargeld bekommen und mobil bleiben - auch mit negativer Schufa. Bei Pfando erhalten Sie in 60 Minuten Bargeld für Ihr Kfz und können wie gewohnt weiterfahren!" Geworben wird damit, dass jeder schnell und unkompliziert Bargeld erhalten kann und zwar ohne Schufa- oder Bonitätsprüfung.
Das Modell basiert auf einem sogenannten sale & rent back-Prinzip:
Die Kunden verkaufen ihr Fahrzeug an Pfando und erhalten dafür den vereinbarten Verkaufspreis. Zeitgleich mietet der Verkäufer das Fahrzeug für eine bestimmte Zeit an und zahlt dafür den entsprechenden Mietzins. Pfando lässt sich nach Vertragsunterzeichnung den Zweitschlüssel sowie die Zulassungsbescheinigung Teil II aushändigen. Am Ende des Mietvertrages ist vorgesehen, dass das Fahrzeug durch eine öffentliche Versteigerung verwertet wird. Dabei setzt sich der Aufrufpreis in der öffentlichen Versteigerung aus dem Ankaufpreis zuzüglich verschiedener weiterer Positionen zusammen, wie ausstehenden Mieten, nicht ersetzten Schäden und den Kosten der Versteigerung.
Das Modell wird nicht nur Privat-, sondern auch Geschäftskunden angeboten. Auch Unternehmen könnten, so die Ausführungen auf der Homepage, bei kurzfristigen Engpässen die Liquidität dank der Kreditalternative schnell wiederherstellen und etwa Lohnzahlungen sichern. Vorteil bei den Geschäfts- und Firmenwagen wäre weiter, dass diese die Kosten steuerlich absetzen könnten.