Schadensersatz bei Erneuerbaren-Energien-Fonds
Erneuerbare-Energien-Fonds sind in Schieflage geraten. Anleger haben die Chance, Schadensersatz zu bekommen. Das ist zum Beispiel möglich bei fehlerhaften Verkaufsprospekten oder einer Falschberatung durch die Bank.
Probleme bei Erneuerbaren-Energien-Fonds
Fonds, die in erneuerbare Energien investieren, scheinen für viele Anleger eine reizvolle Investition zu sein. Mit dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie kommen Solar, Windkraft, Wasserkraft oder Bioenergie eine immer größere Bedeutung zu. Insofern scheint es eine ökologische Kapitalanlage mit Zukunft zu sein. Ganz gleich, ob sich die Anleger über einen Fonds oder eine Anleihe beteiligen. Dennoch sind einige Fonds, die in erneuerbare Energien investieren, in der Vergangenheit in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Auch die Zeichner von Mittelstandsanleihen in diesem Segment bekamen diese Probleme bereits zu spüren.
Gesetzliche Grundlagen für die Förderung erneuerbaren Energien sind im Prinzip einem stetigen Wandel unterworfen. Förderungen, z.B. für Solarenergie, werden gekürzt – nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Staaten. Das kann wiederum zu Absatzschwierigkeiten bei den Unternehmen führen. Zudem sorgen internationale Anbieter, vorwiegend aus China, für einen erhöhten Preisdruck.