Welche Basisfahrzeuge sind im Wohnmobil Abgasskandal betroffen?
- Fiat Ducato
- Iveco Daily
- Citroën Jumper
- Peugeot Boxer
- Mercedes Sprinter, Viano, Vito und V-Klasse
- VW T5, T6 (Transporter) und Crafter
Der Fiat Ducato gilt als beliebtestes Basisfahrzeug bei Wohnmobilen. Etwa jedes zweite Wohnmobil baut auf einem Ducato auf. Im Sommer 2020 durchsuchte die Staatsanwaltschaft Frankfurt die Geschäftsräume von Fiat Chrysler Automobiles und Iveco in mehreren Ländern. Bis zu 200.000 Fiat Diesel, darunter viele Wohnmobile, sollen durch die Manipulationen im Fiat-Abgasskandal betroffen sein.
Dass Mercedes und VW unzulässige Abschalteinrichtungen in ihren Diesel Fahrzeugen verbaut haben, ist schon lange bekannt.
Auch gegen Citroën und Peugeot laufen im Dieselskandal Ermittlungen, da interne Dokumente des PSA-Konzerns deutlich auf illegale Abschalteinrichtungen hinweisen. Zudem steckte jahrelang einer der manipulierten Fiat-Motoren sowohl im Jumper als auch im Boxer.
Welche Wohnmobil-Hersteller sind in den Dieselskandal verwickelt?
Da nahezu alle Basisfahrzeuge im Diesel-Abgasskandal betroffen sind, sind auch fast alle Wohnmobil-Modelle betroffen.
- Adria
- Bimobil
- Bocklet
- Bürstner
- Carado
- Carthago
- Challenger
- Chausson
- Clever
- Concorde
- Dethleffs
- Dopfer
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Welche Motoren wurden im Wohnmobil Abgasskandal manipuliert?
Da im Wohnmobil Abgasskandal in erster Linie der Fiat Ducato und Iveco Basisfahrzeuge betroffen sind, ist die Liste der Fiat Motoren am bekanntesten und am längsten.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt berichtete, dass die Fahrzeuge, aufgrund derer die Diesel-Razzia stattfand, zwischen 2014 und 2019 produziert wurden. Es sind damit sowohl Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 5 als auch mit der Abgasnorm Euro 6 betroffen.
Laut Staatsanwaltschaft Frankfurt handelt es sich um folgende Motoren der Family B:
- 1,3 Liter Multijet
- 1,6 Liter Multijet
- 2,0 Liter Multijet
Zudem geht es um Light Duty und Heavy Duty Motoren:
- 110 Multijet F1AE3481G
- 115 Multijet 250A1000
- 150 Multijet F1AE3481D
- 180 Multijet F1CE3481E
Das Polizeipräsidium Frankfurt wiederum machte folgende Angaben zu betroffenen Motoren im Abgasskandal:
- 1,3L Multijet
- 1,3L 16 V Multijet
- 1,6L Multijet
- 1,6L
- 2,0L Multijet
- 2,0L
- 2,2L Multijet II
- 2,3L
- 2,3L Multijet
- 3,0L
Der Citroën Jumper und der Peugeot Boxer nutzten zwischen 2011 und 2016 einen der Fiat Multijet-Motoren mit der Motorkennung F1CE3481E.
Bei Mercedes geht es um die Motoren OM622, OM626 und OM651 - Mercedes Diesel mit diesen Motoren wurden bereits verpflichtend zurückgerufen.
Genauso sieht es bei VW aus. Der Motor EA189 löste den Abgasskandal erst aus und auch der Nachfolger EA288 ist tief in den Abgasskandal verstrickt. Sie beide sind in den VW Dieseln, die als Basisfahrzeuge für Wohnmobile dienen, verbaut.
Entschädigung im Wohnmobil Dieselskandal
Ursprünglich ging es im Wohnmobil Dieselskandal wie auch bei den Verfahren der anderen Hersteller darum, ihnen vorsätzliche sittenwidrige Schädigung nachzuweisen. Im dem Fall konnten die Gerichte nach § 826 BGB Schadensersatz zusprechen. Dabei wurde der Kaufvertrag in der Regel rückabgewickelt. Das heißt, das Wohnmobil konnte an den Hersteller zurückgegeben werden. Die Wohnmobil-Besitzer bekamen den Kaufpreis, abzüglich einer Nutzungsentschädigung, zugesprochen.
Der Nachweis einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung war jedoch nicht einfach, auch wenn erste Klagen seit 2021 erfolgreich waren. Durch ein BGH-Urteil aus dem Juni 2023 entfällt dies nun aber. Das heißt, es ist für Besitzer von im Wohnmobil-Dieselskandal betroffenen Fahrzeugen nun wesentlich einfacher, ihren Anspruch auf Entschädigung durchzusetzen.
Denn der BGH hat entschieden (und ist damit der verbraucherfreundlichen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs gefolgt), dass bereits durch den fahrlässigen Einbau einer unzulässigen Abschalteinrichtung ein Schadensersatzanspruch bestehen kann.
Im November 2023 hat der BGH diese Rechtsprechung bestätigt und deutlich gemacht, dass diese auch auf Wohnmobile, zum Beispiel auf Fiat Ducato Basis, anzuwenden ist.
Oberlandesgerichte verurteilen Fiat im Wohnmobil Abgasskandal
Das Urteil des Bundesgerichtshofs zeigte schnell Wirkung. Im Herbst 2023 verurteilten gleich zwei Oberlandesgerichte Fiat Chrysler Automobiles (bez. Stellantis als Mutterkonzern) im Abgasskandal zu Schadensersatz.
Sowohl das OLG Naumburg, als auch das OLG Koblenz sahen es als erwiesen an, dass Fiat fahrlässig eine unzulässige Abschalteinrichtung im Ducato verbaut hatte, der wiederum als Basisfahrzeug für die betroffenen Fahrzeuge genutzt wurde. Die Fiat-Kunden bekommen einen Teil des Kaufpreises erstattet. Dabei können sie ihr Wohnmobil behalten und müssen sich auch keine Nutzungsentschädigung anrechnen lassen.
Angesichts der hohen Preise, die Käufer von Wohnmobilen in der Regel zahlen, können die vom BGH angesetzten 5-15% des Kaufpreises hohe Entschädigungszahlungen ausmachen.
Gericht | OLG Naumburg |
---|---|
Urteilsdatum | 15.09.2023 |
Aktenzeichen | 8 U 24/23 |
Fahrzeug | Sunlight Wohnmobil auf Fiat Ducato |
Illegale Abschalteinrichtung | Thermofenster und Timer |
Entschädigung | 10% |
Entschädigungssumme | ca. 4.800,00 Euro |
Gericht | OLG Koblenz |
---|---|
Urteilsdatum | 28.09.2023 |
Aktenzeichen | 6 I 1740/22 |
Fahrzeug | Hymercar Grand Canyon auf Fiat Ducato |
Illegale Abschalteinrichtung | Thermofenster |
Entschädigung | 5% |
Entschädigungssumme | ca. 3.000,00 Euro |
Der Europäische Gerichtshof hat im Juli 2020 bestätigt, dass in Deutschland lebende Besitzer von Wohnmobilen beispielsweise auf Fiat Basis auch vor einem deutschen Gericht klagen können und nicht wie im Falle von Fiat Chrysler in Italien.
Österreichischer Oberster Gerichtshof spricht bei Wohnmobil 15% Entschädigung zu
Im Dezember 2023 verurteilte der OGH Stellantis (Fiat) zur Zahlung von Schadensersatz im Wohnmobil Abgasskandal. Der Besitzer eines Hymer Wohnmobils bekommt 15% des ursprünglich gezahlten Kaufpreises als Entschädigung zugesprochen. Hintergrund ist der Timer von Fiat. Ein Gutachter hatte festgestellt, dass das Wohnmobil aufgrund der unzulässigen Abschalteinrichtung beim Kauf 15% weniger wert gewesen war, weshalb das Gericht die entsprechende Summe zusprach.
Lieferung eines neuen Wohnmobils möglich
Auch auf anderem Wege können Käufer von Wohnmobilen mit unzulässiger Abschalteinrichtung entschädigt werden. So verurteilte das Oberlandesgericht München im März 2024 den Verkäufer eines Wohnmobils dazu, dem Käufer gegen Rückgabe des manipulierten Fahrzeugs ein fabrikneues Modell zu liefern. Der erfolgreiche Kläger hatte im Juni 2020 einen Knaus Sky Wave erworben. Das OLG München zeigte sich überzeugt davon, dass dieses Fahrzeug aufgrund eines enthaltenen Thermofensters über einen Sachmangel verfügt. Der Verkäufer muss es deshalb zurücknehmen und dem Käufer ein neues, mangelfreies Wohnmobil zur Verfügung stellen.
OLG Köln spricht 15% des Kaufpreises zu
Mit Urteil vom 16.05.2024 hat das OLG Köln einem Kläger 15% des Kaufpreises zugesprochen - Aktenzeichen 28 U 11/23. Streitgegenständlich war ein Dethleffs Trend T 7057 DBM, den der Kläger im Januar 2021 zu einem Kaufpreis in Höhe von 57.990,00 Euro erworben hatte. Für das OLG stand außer Frage, dass sich in dem Fahrzeug eine unzulässige Abschalteinrichtung in Form eines Thermofensters befindet und der Kläger deshalb einen Anspruch auf Schadensersatz hat. Dieser beläuft sich auf 15% des ursprünglichen Kaufpreises - mithin also rund 8.700,00 Euro. Beklagte in diesem Fall war der Wohnmobilhändler.
Wie dreckig sind Wohnmobile mit Ducato Motor?
Die Deutsche Umwelthilfe hat sich im Diesel-Abgasskandal als Kämpferin für die Verbraucher hervorgetan. Sie testet regelmäßig Diesel Fahrzeuge darauf, wie hoch ihr Stickoxidausstoß tatsächlich ist - also im realen Verbrauch auf der Straße, nicht während der Testfahrt, bei der die Werte manipuliert und künstlich niedrig gehalten werden.
So hat die Deutsche Umwelthilfe auch schon einige Wohnmobile getestet - alle mit Ducato Motoren. Die Ergebnisse sind erschreckend, zeigen sie doch, dass die Fahrzeuge ein Vielfaches der erlaubten Menge an Stickoxid ausstoßen. Ein klares Zeichen dafür, dass sie über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügen, die die Abgasreinigung auf der Straße drosselt, denn mit diesen Werten bei der Testfahrt wären sie nie zugelassen worden.
Ergebnisse der Wohnmobil Tests der Deutschen Umwelthilfe (erlaubt sind 280 mg/km):
Zum Vergleich sind unten zwei saubere Modelle aufgeführt, eines mit der Abgasnorm Euro 6d und eines mit Hardware-Nachrüstung.
Wohnmobil Modell | Motor | Erstzulassung | Abgasnorm | Durchschnittlicher NOx-Ausstoß |
---|---|---|---|---|
Pilote G700G | Fiat Ducato 150 Multijet | 2016 | Euro 5 | 1.926 mg/km |
Dethleffs T7150 | Fiat Ducato 150 Multijet | 2015 | Euro 5 | 2.779 mg/km |
Challenger Vany Elegance | Fiat Ducato 130 Multijet | 2019 | Euro 6b | 1.520 mg/km |
Hobby K60 FT | Fiat Ducato 130 Multijet | 2019 | Euro 6b | 1.052 mg/km |
Weinsberg Caraloft | Fiat Ducato 150 Multijet | 2019 | Euro 6b | 1.285 mg/km |
Sunlight V66 | Fiat Ducato 140 Multijet | 2020 | Euro 6d | 120 mg/km |
Dethleffs Globebus | Fiat Ducato 150 Multijet | 2010 | Euro 5 (mit Hardware-Nachrüstung) | 18 mg/km |
Erster Rückruf im Wohnmobil Abgasskandal: Software-Update
Anfang 2021 wurde der erste Rückruf im Wohnmobil Abgasskandal bekannt. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat ihn in seiner Rückruf-Datenbank unter der Nummer 010493 aufgeführt. Der Rückruf trifft den Iveco Daily und damit ein weiteres sehr beliebtes Basisfahrzeug, vor allem bei größeren Wohnmobilen. Iveco bittet mit Schreiben, die den Hersteller-Code 13T tragen, rund 20.000 Halter von Iveco Daily Fahrzeugen in die Werkstatt. In Deutschland sind dabei rund 900 Fahrzeuge betroffen. Gebaut wurden sie zwischen 2015 und 2019. Bei den Fahrzeugen muss eine Aktualisierung des Datensatzes des Motorsteuergeräts vorgenommen werden.
Mit anderen Worten, sie müssen ein Software-Update bekommen. So wie schon viele Millionen weitere Fahrzeuge im Diesel-Abgasskandal zuvor. Besonders kurios ist die Problembeschreibung durch das Kraftfahrt-Bundesamt:
Durch eine ungeeignete Software können Störungen auftreten, durch die sich die Verringerung von Stickoxiden ggf. verschlechtert.
Eine äußerst umständliche Art zu sagen, dass bei den betroffenen Iveco-Fahrzeugen die Abgasreinigung nicht korrekt funktioniert.
Eine klare Lösung ist das Software-Update jedoch nicht. Denn zum einen gibt es Messungen, die zeigen, dass auch mit Software-Update noch zu viel Stickoxid ausgestoßen wird. Zum anderen berichten nicht wenige Autofahrer, deren Wagen im Abgasskandal ein Software-Update bekommen musste, von anschließenden Problemen. So gibt es Berichte über eine Verstopfung des Partikelfilters oder einen erhöhten Spritverbrauch.
Eine bessere Lösung wäre eine Hardware-Nachrüstung. Die kann jedoch gerade bei Wohnmobilen sehr teuer werden (mehrere tausend Euro) und muss von den Besitzern selber gezahlt werden.
Mit weiteren Rückrufen ist im Wohnmobil Abgasskandal jederzeit zu rechnen. Da sich das KBA bisher im Abgasskandal deutlich auf die Seite der Hersteller gestellt hat, wurden verpflichtende Rückrufe oft erst nach großem Druck ausgerufen.
Diesel-Fahrverbot für Wohnmobile
Auch für Wohnmobile gelten die Diesel-Fahrverbote, die es immer noch in einigen deutschen Städten (und im übrigen auch in vielen Städten im Ausland) gibt. Die Fahrverbote gibt es in Stuttgart, Darmstadt und München und sie gelten für Wohnmobile der Abgasnorm Euro 5 und darunter.
Entwicklungen: Das ist im Wohnmobil Abgasskandal bisher passiert
Die Camper-Szene boomt und mit ihr auch der Verkauf von Wohnmobilen. Zum 01. Januar 2023 waren in Deutschland rund 838.000 Wohnmobile zugelassen. Das ist ein Anstieg zum Vorjahr von fast 10%!
Den größten Bestand machen dabei Wohnmobile auf Basis des Fiat Ducato, des VW Transporters, des Citroën Jumpers, des Ford Transits und Tourneos, sowie des Mercedes Sprinters aus.
Das zeigt, dass trotz Abgasskandal und sehr langer Lieferzeiten die Nachfrage ungebrochen ist.
Bei aktuell neu gekauften Wohnmobilen mit der Euro 6d Abgasnorm müssen sich Käufer auch keine Sorgen machen, dass das Fahrzeug im Abgasskandal betroffen sein könnte. Umso mehr jedoch bei Bestandsfahrzeugen, die sich schon seit Jahren im Besitz von Camping-Fans befinden.
Auf Hilfe und Unterstützung von Seiten der Politik müssen Besitzer von betroffenen Fahrzeugen im Abgasskandal aber wohl verzichten. Dafür ist die Verflechtung mit der Autoindustrie zu eng. Das gilt auch für die Wohnmobil-Branche.
Chronologie im Wohnmobil Dieselskandal
2015 bricht der Abgasskandal aus. Und schnell sind auch Wohnmobile betroffen. Denn schon seit 2016 ist dem KBA der von Fiat genutzte Timer bekannt, der eine unzulässige Abschalteinrichtung darstellt. Dabei wird nach 22 Minuten die Abgasreinigung abgeschaltet. Im selben Jahr wendet sich Andreas Scheuer (damals CDU-Generalsekretär) auf Bitte des Wohnmobil-Herstellers Knaus Tabbert, der in der Nähe seines Wahlkreises seinen Sitz hat, an das KBA. Denn Knaus hatte Sorge, dass es mit der Zulassung seiner auf dem Fiat Ducato basierenden Wohnmobile Probleme geben könnte. Aber nicht doch! Der damalige Verkehrsstaatssekretär meldet an Scheuer:
Mit dem KBA wurde inzwischen vereinbart, dass die Typengenehmigung für den Hersteller des Aufbaus (Knaus Tabbert) dennoch erteilt wird, damit die deutschen Hersteller, die die Fahrzeugtechnik nicht zu vertreten haben, keine Nachteile haben.
Das KBA hat also wissentlich Wohnmobile zugelassen, die mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung ausgestattet waren!
2020 folgt die Diesel-Razzia bei Fiat Chrysler.
Im Juni 2021 bestätigt das KBA gegenüber der Deutschen Umwelthilfe, dass bei eigenen Messungen Unzulässigkeiten bei Wohnmobilen festgestellt worden sind und man die zuständigen Typengenehmigungsbehörden (beispielsweise Italien im Fall von Fiat Chrysler, aber eigentlich auch das KBA selbst bei VW oder Mercedes) informiert habe. Denn die Unzulässigkeiten müssten entfernt werden. Leider interessiert Italien das kein bisschen. Deshalb hat sogar die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet.
Da auch das Kraftfahrt-Bundesamt nichts weiter tat, verklagte die Umwelthilfe das KBA im November 2022 vor dem Verwaltungsgericht Schleswig. Sie fordert, dass endlich Rückrufe durchgeführt werden, um unzulässige Abschalteinrichtungen zu entfernen. Die Klage bezieht sich zunächst auf Fahrzeuge mit dem Fiat Motor 180 Multijet.
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