Inzwischen sind mehrere tausend Urteile im VW Abgasskandal ergangen. VW muss Schadensersatz zahlen und die Kunden geben das mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehene Auto zurück. Auch Oberlandesgerichte verkünden flächendeckend verbraucherfreundliche Urteile im VW Abgasskandal. Am 25. Mai 2020 entschied auch der BGH zu Gunsten der Verbraucher. Zudem gibt es zahlreiche Urteile zum Kredit Widerruf bei der VW Bank - der Widerruf führt zur Rückabwicklung des Kaufvertrags und zur Rückgabe des Autos.
Ihre Chance auf Schadensersatz
Immer mehr VW Abgasskandal Urteile gibt es, mit denen betroffene VW Kunden sich gegen den Hersteller wehren können. Gerichte verurteilen VW zur Zahlung von Schadensersatz aufgrund von vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung. Im Mai 2020 fiel das erste entsprechende Urteil durch den BGH.
Immer mehr VW Abgasskandal Urteile
Die Liste der VW Abgasskandal Urteile ist kaum noch zu überblicken und umfasst inzwischen mehrere tausend Urteile. Bei positiven Schadensersatzklagen entscheiden die Gerichte in der Regel gemäß § 826 BGB auf eine vorsätzliche und sittenwidrige Schädigung durch VW, so dass der Autohersteller zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt wird. Dieser entspricht in der Regel dem Betrag des Kaufpreises. Das heißt, die Verbraucher bekommen den Kaufpreis erstattet und gibt im Gegenzug das Auto zurück. In der Regel wird ihnen dabei eine Nutzungsentschädigung abgezogen. Hier legen Gerichte maximale Laufzeiten von etwa 250.000 bis 300.000 Kilometer für die Fahrzeuge fest und berechnen daraus den Nutzungsvorteil. Laut BGH ist der Abzug der Nutzungsentschädigung rechtskonform. Aber selbst wenn bei Urteilen diese Nutzungsentschädigung abgezogen wird, bekommen die Kläger deutlich mehr zurück, als sie bei einem Verkauf des Gebrauchtfahrzeugs erreichen könnten. Denn der Markt für Dieselfahrzeuge hat in den letzten Jahren erheblich gelitten. Neben dem Abgasskandal haben auch die Fahrverbote dazu beigetragen, dass Diesel Fahrzeuge unter einem hohen Wertverlust leiden.
VW Abgasskandal Urteile auch vom BGH
VW Abgasskandal Urteile gibt es von nahezu allen Landgerichten und Oberlandesgerichten. Als letztes OLG sprach sich auch das OLG Braunschweig für den Schadensersatz aus. Nötig war hierzu jedoch das Urteil des BGH, der am 25.05.2020 entschied, dass VW seine Kunden vorsätzlich sittenwidrig geschädigt hatte. Betroffen sind Millionen von Dieseln mit dem Motor EA189 - verbaut in Fahrzeugen von VW, Seat, Skoda und Audi. Volkswagen muss Schadensersatz zahlen. Allerdings urteilte der BGH auch, dass sich die betroffenen Kunden eine Nutzungsentschädigung anrechnen lassen müssen.
Die VW Abgasskandal Urteile von HAHN Rechtsanwälte
Auch HAHN Rechtsanwälte hat bereits viele positive Urteile im Abgasskandal erstreiten können. Bereits im Dezember 2018 sprach das Landgericht Köln einem Besitzer eines VW Touareg (3.0 L Motor, Euro 6) Schadensersatz zu. Es warf VW sittenwidrige und vorsätzliche Schädigung vor. Ebenso lautete der Vorwurf des Landgerichts Essen im April 2019. Betroffenes Fahrzeug war in diesem Fall ein VW Golf. HAHN Rechtsanwälte konnte bei diesem Fall erreichen, dass der Klägerin keine Nutzungsentschädigung abgezogen wurde. Sie erhält also den gesamten Kaufpreis plus Zinsen erstattet. Schon im Juni 2019 konnte dieser Erfolg wiederholt werden. Das Landgericht Halle erklärte im Falle eines Audi A4, dass VW Schadensersatz zahlen müsse, ohne dass eine Nutzungsentschädigung abgezogen werde. Weitere verbraucherfreundliche Urteile konnte HAHN Rechtsanwälte unter anderem an den Landgerichten Hamburg, Osnabrück, Ravensburg und Wuppertal erreichen. Betroffen waren neben einem VW Passat und einem VW Tiguan auch ein Audi Q3, ein Seat Alhambra, ein Skoda Yeti, sowie ein Porsche Cayenne und weitere Fahrzeuge.
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