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Bet365 Geld zurück: So erhalten Sie Ihre Verluste zurück!

Bet365 verfügte lange nicht über eine Lizenz für den deutschen Markt. Der in dem Zeitraum automatisch mit Teilnahme an einem Spiel entstandene Glücksspielvertrag ist daher nichtig.

Die in den letzten zehn Jahren entstandenen Verluste müssen von Bet365 zurück gezahlt werden.


Eine Männerhand hält ein Mobiltelefon, auf dem eine Sportwetten-App läuft. Im Hintergrund läuft TV. Verlustermittlung über DSGVO-Musterbrief
PDF, Doc-Datei, , Docx-Datei

Wie viel haben Sie bei Bet365 verloren?

  1. Ermitteln, wie viel Sie verloren haben

    Zunächst müssen Sie sich einen Überblick über Ihre Verluste verschaffen. Dazu senden Sie das unten zum Download zur Verfügung stehende Musterschreiben ausgefüllt mit einer Kopie Ihres Personalausweises an support-ger@customerservices365.com. Die erhaltene Transaktionsliste reichen Sie dann zur Prüfung bei uns ein.

  2. Kostenfreie Erstberatung

    Die Kosten eines Verfahren werden durch einen Prozesskostenfinanzierer getragen, welcher nur im Erfolgsfall eine Provision in Höhe von 20% bis 40% erhält, je nach individueller Fallgestaltung.

Verluste bei Bet365 mithilfe der DSGVO ermitteln

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gilt in der ganzen Europäischen Union. Daher muss sich auch Bet365 an die Regeln der DSGVO halten und Ihnen auf Wunsch eine Aufstellung Ihrer Gewinne und Verluste zur Verfügung stellen. Auch weitere Informationen über Ihr Spielverhalten können Teil einer DSGVO-Auskunft sein. Haben Sie diese Angaben von dem Online-Wettanbieter bekommen, dann können Sie in einem nächsten Schritt die Herausgabe Ihrer Verluste verlangen, soweit diese Ihre Gewinne übersteigen.

Hier finden Sie ein Musterdokument zum Download. Nachdem Sie das Dokument heruntergeladen haben, tragen Sie Ihre persönlichen Daten in das Dokument ein und senden es per E-Mail mit einem Foto (Vorder- und Rückseite) Ihres Personalausweises zum Support von Bet365: support-ger@customerservices365.com.

Oft ist es leider so, dass Anbieter auf die Bitte um Erstattung der Verluste gar nicht reagieren. Hier kann dann nur ein erfahrener Verbraucheranwalt helfen. Ist eine außergerichtliche Einigung nicht möglich, stehen Ihre Chancen vor Gericht nicht schlecht. Denn regelmäßig fallen Urteile, nachdem unzulässige Online-Casinos ihren Spielern die Verluste erstatten müssen.

Grundlage hierfür ist § 812 Bürgerliches Gesetzbuch:

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 812 Herausgabeanspruch


(1) Wer durch die Leistung eines anderen oder in sonstiger Weise auf dessen Kosten etwas ohne rechtlichen Grund erlangt, ist ihm zur Herausgabe verpflichtet. Diese Verpflichtung besteht auch dann, wenn der rechtliche Grund später wegfällt oder der mit einer Leistung nach dem Inhalt des Rechtsgeschäfts bezweckte Erfolg nicht eintritt.



(2) Als Leistung gilt auch die durch Vertrag erfolgte Anerkennung des Bestehens oder des Nichtbestehens eines Schuldverhältnisses.

Verfügte Bet365 über keine Lizenz (was bis vor Kurzem der Fall war), um in Deutschland Online-Glücksspiele anzubieten, hat der Anbieter (für Bet365 ist dies die Hillside (Sports) ENC mit Sitz auf Malta, Ihre Einzahlungen ohne rechtliche Grundlage erhalten und muss Ihnen Verluste deshalb zurück zahlen.

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Eine stilisierte, dunkelblaue Waage, deren Seiten ausgeglichen sind, steht auf weißem Grund. Auf der Waage ist ein Fragezeichen zu sehen.

Die Internetseite bet365.de wird im Bereich der Online-Sportwetten auf der White-List der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) geführt. Das bedeutet, dass das entsprechende Angebot auf der Website bet365.de in Deutschland durch die Behörde mittlerweile erlaubt ist. Dies gilt jedoch erst seit dem 09.10.2020.

Für die Zeit, in der Bet365 sein Angebot in Deutschland ohne Erlaubnis angeboten hat, können Sie Ihre Einbußen jedoch zurück fordern.

Bet365 verfügte über eine Lizenz der MGA (Malta Gaming Authority) für Online-Sportwetten und weitere Online-Casino-Angebote wie beispielsweise virtuelle Automatenspiele. Die Erlaubnis der maltesischen Glücksspielaufsicht MGA reicht jedoch für den deutschen Markt nicht aus und reichte auch in der Vergangenheit nicht.

Soweit dies bekannt ist, hat Bet365 früher nicht nur Wetten, sondern auch weiteres Glücksspiel auf seiner deutschen Internetseite ohne gültige Erlaubnis angeboten. Hinzu kamen außerdem so genannte Live- und Ereigniswetten für Sportevents. Derlei ist mit dem Glücksspielstaatsvertrag von 2021 schließlich unterbunden oder stark eingeschränkt worden, um die Spieler zu schützen.

Das weltweit aktive Gambling-Unternehmen war auch in anderen Zusammenhängen problematisch: So hat beispielsweise die australische Finanzregulierungsbehörde Austrac ("Australian Transaction Reports and Analysis Centre") Ende 2022 eine Prüfung durch einen externen Auditor eingeleitet. Dies aufgrund des Verdachts, dass der Online-Sportwettenanbieter gegen regulatorische Bestimmungen verstoßen hatte und eventuell weiter verstößt. Insbesondere geht es darum, dass bei Bet365 möglicherweise Strukturen fehlen, mit denen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung entgegengewirkt werden kann. Ein Ergebnis der Prüfung wird im weiteren Verlauf des Jahres 2023 erwartet, da dann die sechsmonatige Frist zur Abgabe des Prüfungsergebnisses ausläuft. Auf Anfrage teilte eine Austrac-Sprecherin im April 2023 mit: "Als Folge des Empfangs des Ergebnisses des Prüfers im weiteren Verlauf des Jahres wird Austrac beurteilen, ob weitere regulatorische Schritte nötig sind." Die Regulierungsbehörde Austrac ist unter anderem dafür zuständig, das australische Finanzsystem vor organisierter Kriminalität und Terrorismus zu schützen. Sie wurde vor über dreißig Jahren zu diesem Zweck gegründet.

Auch aus anderen Ländern sind Probleme mit dem Anbieter Bet365 bekannt: So berichtete die britische Zeitung "The Guardian" im Jahr 2017 darüber, dass Bet365 einem Spieler die Auszahlung eines größeren Wettgewinns verweigert hatte. Stattdessen hatte der Anbieter dem Bericht zufolge das Konto des Spielers eingefroren und nach langem Ringen um die Auszahlung schließlich gedroht, den Gewinn abzuschöpfen. Dies mit dem Grund, dass das Konto nicht mehr genutzt wird. Schließlich lenkte der Anbieter jedoch ein.

In 2014 wiederum berichtete "The Guardian" darüber, dass in etwa die Hälfte des Geldes, welches Bet365 im Jahr 2013 von Glücksspielern gewonnen hatte, nicht aus Ländern stammte, für die das Unternehmen eine gültige Lizenz besaß. Darüber hinaus geht aus dem Bericht der Zeitung hervor, dass den Recherchen zufolge ein größerer Teil aus China kam. Dort operierte Bet365 demnach mit obskuren Internetseiten und nahm in Kauf, dass Spieler vom chinesischen Regime inhaftiert und verfolgt wurden. Nach Ansicht von Bet365 war das Angebot dem Bericht nach zwar nicht illegal, da das Glücksspiel nicht direkt von China aus angeboten wurde. Nach chinesischer Auslegung kam das Angebot den Recherchen der Zeitung nach jedoch dem Öffnen von Glücksspielcasinos gleich. Die britische Tageszeitung "The Guardian" ist für ihren unabhängigen und investigativen Journalismus bekannt und zählt zum gemäßigt-linken Spektrum der britischen Presse.

Die genannten Beispiele sind nur einige, aus denen hervorgeht, dass Bet365 in der Vergangenheit für Spieler zu Problemen geführt und sich nicht immer an die Vorschriften gehalten hat.

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Eine Bildcollage zeigt eine Waage.

Urteil des Landgerichts Potsdam zu Bet365

Ein stilisierter, dunkelblauer Richterhammer liegt rechts neben einem stilisierten Papier. Darauf ist ein Fragezeichen zu sehen.

Das Landgericht Potsdam (LG Potsdam) hat bereits in dem Fall eines Spielers entschieden, der sein verlorenes Geld zurück haben wollte: Das Gericht urteilte (Akz. 12 O 244/21, verkündet am 13. September 2022), dass Bet365 sein Glücksspiel unerlaubt in Deutschland angeboten hatte, da der Anbieter im fraglichen Zeitraum nicht über eine Erlaubnis für den bundesdeutschen Markt verfügt hatte. Das Unternehmen musste dem Spieler sein verspieltes Geld gemäß der Gerichtsentscheidung teilweise zurück zahlen.

Soweit dies aus dem Urteil hervorgeht, hatte ein Spieler zwischen August 2018 und Juli 2020 an Online-Glücksspielen bei dem Anbieter teilgenommen. Insgesamt waren dabei dem Spieler abzüglich von Auszahlungen 12.815,18 Euro verloren gegangen. Gemäß des Urteils waren 10.611,63 Euro davon zurück zu zahlen, zuzüglich Zinsen: Der Kläger hatte behauptet, im streitgegenständlichen Zeitraum davon ausgegangen zu sein, dass die Sportwetten gesetzlich erlaubt sind und hatte außerdem erklärt, dass er spielsüchtig ist.

Dass nur ein Teil des Verlustes zu erstatten war, lag daran, dass die Beklagte - eine Firma - erst seit Ende November 2018 Anbieterin des Glücksspiels gewesen war. Der Rückzahlungsanspruch stand dem Kläger nebst Zinsen daher erst ab diesem Zeitpunkt zu.

Dazu, ob der Anbieter in Deutschland erlaubt war, hat das Gericht in dem Urteil ausgeführt:

Die Leistung geschah ohne Rechtsgrund, da die jeweils zugrundeliegenden Spielverträge aufgrund des gesetzlichen Verbots [...] nichtig sind. Nach dem Glücksspielstaatsvertrag aus dem Jahre 2012 war das Veranstalten und das Vermitteln öffentlicher Glücksspiele im Internet [...] verboten. [...] Unter das grundsätzliche Verbot [...] fallen nicht nur Online-Casinospiele, sondern auch Online-Sportwetten [...]. Dafür wurde [im Glücksspielstaatsvertrag von 2012] ein Konzessionsverfahren geregelt. Über eine solche Konzession verfügte die Beklagte im streitgegenständlichen Zeitraum unstreitig nicht."

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wie hängen Bet365 und Sportveranstaltungen zusammen?

Bet365 tritt als Sponsor von verschiedenen Sportereignisse auf. Zu dem Tätigkeitsbereich des Unternehmens zählen hier beispielsweise Pferderennen, Hunderennen sowie Fußball. Darüber hinaus gehört der britische Fußballclub Stoke City einer Tochtergesellschaft des Glücksspielanbieters. Das Stadion des Vereins ist außerdem nach dem Wettanbieter benannt ("bet365-Stadium").

Der britische Fußballclub Stoke City gilt als einer der ältesten Fußballclubs der Welt. Der Spitzname des Teams ist "The Potters" (deutsch: "die Töpfer"). Dieser geht auf den vorherrschenden Industriezweig in der englischen Stadt Stoke-on-Trent zurück. Die Mannschaft des Teams trägt bei Heimspielen rot-weiß gestreifte Trikots mit Bet365-Logo. Der Club gehört seit 2006 zum Besitz des Glücksspielanbieters.

Wie wirbt der Anbieter Kunden?

Bet365 hat ein umfangreiches Affiliate-Marketing-Programm ins Leben gerufen, mit dem das Unternehmen sein Glücksspiel bewirbt. Dieses basiert teilweise darauf, dass so genannte Partner eine Provision erhalten, wenn ein neuer Spieler sich bei dem Glücksspielanbieter registriert und Geld in seinen Account einzahlt. Dazu werden entsprechende Werbebanner auf den Webseiten der Partner eingebunden. Spielt einer der neu geworbenen Kunden, bekommt der so genannte Partner nach Angaben auf der Bet365-Marketingwebsite dreißig Prozent des Gewinns als Provision. Das Programm umfasst offenbar nicht nur das Online-Sportwettenangebot, sondern auch das Online-Poker-, Online-Casino-, Online-Bingo- und Online-Slotangebot von Bet365. Derlei bietet das Unternehmen in anderen Ländern an.

Affiliate-Marketingprogramme basieren meist auf einer Vermittlungsprovision oder einer ähnlichen Provisionsregelung und kommen in verschiedenen Branchen zum Einsatz. Sie sind typisch für das Internet und aufgrund der Messbarkeit des Erfolges beliebt.

Warum gibt es einen Bonus?

Mit Bonusprogrammen locken Glücksspielanbieter neue Kunden oder versuchen, bestehende Kunden zu halten. Auch Bet365 versucht, Kunden mit verschiedenen Bonusangeboten zu gewinnen und den Kundenstamm stabil zu halten.

Typisch für die Branche ist jedoch, dass ein Bonus nur unter bestimmten Bedingungen gewährt wird: Oft muss beispielsweise zunächst eine bestimmte Summe Geld eingesetzt werden, damit ein Bonus überhaupt gezahlt wird.

Auch Bet365 geriet in der Vergangenheit mit Bonusangeboten in die Kritik: So versprach der Anbieter Kunden in Australien einem Medienbericht von "The Guardian" aus dem Jahr 2016 zufolge via Werbung so genannte Umsonst-Wetten. Nur waren die beworbenen Wetten nicht wirklich umsonst. Vielmehr mussten zuvor größere Summen gewettet werden. Ein entsprechendes Gerichtsverfahren ging aufgrund der irreführenden Werbung dann zu Lasten des Wettanbieters aus: Er musste eine Strafe von 2,75 Millionen Dollar zahlen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Live- und einer Ereigniswette?

Einfach gesagt ist eine Live-Wette eine Wette auf ein bereits laufendes Spiel, also beispielsweise auf ein Fußballmatch, welches bereits angepfiffen wurde. Ereigniswetten können als eine Variante von Live-Wetten betrachtet werden: Dabei wird auf das Eintreten eines bestimmten Spielereignisses gewettet, also beispielsweise auf ein Foulspiel. Derlei Wetten sind durch den Glücksspielstaatsvertrag von 2021 in Deutschland stark eingeschränkt oder gänzlich unterbunden worden und sind auch aus Gründen des Spielerschutzes kaum erlaubnisfähig.

Soweit dies bekannt ist, bot Bet365 diese zumindest in der Vergangenheit jedoch an. Der Anbieter bewarb sie sogar im britischen Fernsehen mit einem Werbespot, in dem der vor allem in Großbritannien prominente Schauspieler Ray Winstone ("Departed", "Die Legende von Beowulf" und viele weitere) die schier endlosen Wettmöglichkeiten aufzählt. Der Fernsehspot wurde schließlich Medienberichten zufolge 2018 von der britischen CAP ("Committees of Advertising Practice") untersagt. Auch im Hinblick auf den Jugendschutz waren Bedenken laut geworden.

Wer steht hinter dem Online-Wettbüro?

Bet365 ist ein britisches Familienunternehmen, welches sein Glücksspiel weltweit anbietet. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Sportwetten und weiteren Glücksspielangebote, sondern auch auf Sponsoring von Sportveranstaltungen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gehört die Firmengründerin Denise Coates zu den reichsten Briten. Ihr Vermögen wurde einem Bericht der Onlineseite des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" aus dem Jahr 2021 nach auf etwa 14 Milliarden Euro geschätzt. Coates ist außerdem Mehrheitseignerin des Unternehmens. Einem Onlinebericht des britischen "Independent" aus dem Januar 2023 zufolge bezog sie als Direktorin der Firma ein Jahresgehalt von mehr als 200 Millionen Pfund.

Hinter dem deutschen Angebot von Bet365 steht die Firma Hillside (Sports) Enc mit Sitz in Malta. Im maltesischen Handelsregister sind dazu folgende Daten hinterlegt:

Name der Firma: Hillside (Sports) Enc
Registernummer: P 1811
Datum der Registrierung: 1. August 2018
Adresse: Office 1/2373, Level G, Quantum House, 75, Abate Rigord Street, Ta'XBiex Xbx1120, Malta

In Malta haben viele Glücksspielanbieter ihren Sitz: Das Land gilt neben Zypern als eine Drehscheibe für das internationale Glücksspielbusiness. Einem Bericht der "Times of Malta" zufolge plante Bet365 in der Vergangenheit, aufgrund des Brexits Mitarbeiter von Gibraltar nach Malta umzuziehen und so seine Präsenz auf der Mittelmeerinsel zu vergrößern. Die Zentrale des Unternehmens sitzt im englischen Stoke-on-Trent.

Ist Spielsucht bei mir ein Thema?

Wenn Sie befürchten, dass Sie an Spielsucht leiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies herauszufinden. Eine davon ist, Online-Tests zu verwenden, die Ihnen anonym und unverbindlich einen Einblick in Ihr Spielverhalten geben können. Indem Sie die Fragen in diesen Tests wahrheitsgemäß beantworten, können Sie ein Ergebnis erhalten, das Ihnen zeigt, ob Sie möglicherweise ein Problem mit Glücksspielen haben. Sie können auch Freunde oder Familienmitglieder auf einen solchen Test aufmerksam machen. Ein Beispiel für einen solchen Selbsttest ist jener, welcher von der Charité Berlin entwickelt wurde. Sie finden diesen unter https://ag-spielsucht.charite.de/gluecksspiel/selbsttest/. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass derlei Tests keine professionelle medizinische Diagnose ersetzen können.

Was sind Möglichkeiten, um Spielsucht zu bewältigen?

Es ist wichtig zu wissen, dass Spielsucht ein ernsthaftes Problem ist und meist professionelle Hilfe benötigt wird, um sie zu überwinden. Es gibt dazu zahlreiche Beratungs- und Therapieangebote in Deutschland und vor allem die Landesstellen für Glücksspielsucht bieten hierzu Orientierung. Diese Einrichtungen stellen auch Informationsmaterialien bereit, um Menschen, die Hilfe benötigen, aufzuklären. Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern bietet im Web unter https://www.bundesweit-gegen-gluecksspielsucht.de/ eine Übersicht über verfügbare Angebote im ganzen Bundesgebiet an.

Wie kann ich Spielschulden bewältigen?

Wenn Sie unter Spielsucht leiden, kann es sein, dass Sie Schulden aufgrund Ihres Spielverhaltens haben. Die Website der Landesfachstelle Glücksspielsucht in Mecklenburg-Vorpommern bietet nützliche Informationen zur Bewältigung von Spielschulden. So ist es hierbei zum Beispiel wichtig zu beachten, dass eine Regulierung der Schulden nur dann sinnvoll ist, wenn auch die zugrunde liegende Sucht behandelt wird. Weitere Aspekte zur Bewältigung von Spielschulden sind auf https://www.gluecksspielsucht-mv.de/gluecksspielsucht/schuldenfalle.html erläutert.

Wo finde ich Unterstützung bei Suchtproblemen?

Wenn Sie an Glücksspielsucht leiden oder ein Angehöriger daran leidet, können Sie Suchthilfeeinrichtungen in Ihrer Region, die Informationen und Beratung anbieten, kontaktieren. Eine gute erste Anlaufstelle für Orientierung und Informationen zum Thema ist die Telefonberatung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie können Informationen zur BZgA-Telefonberatung unter dem folgenden Link auf der Website der BZgA abrufen: https://www.bzga.de/service/infotelefone/gluecksspielsucht/