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Diesel Schadensersatz: Entschädigung im Dieselskandal

Schadensersatz fordern können alle Verbraucher, deren Diesel Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist. Mercedes, VW, Audi, Seat, Skoda, Porsche, BMW oder Opel - alle sind betroffen! Auch viele Wohnmobile sind dabei, unter anderem solche auf Fiat Ducato Basis.

Ihr Auto enthält eine unzulässige Abschalteinrichtung? Dann haben Sie einen Anspruch auf Entschädigung im Dieselskandal! Durch ein BGH Urteil vom 26.06.2023 ist es nun für viele Betroffene einfacher geworden, Diesel Schadensersatz zu bekommen!


Diesel Schadensersatz

Diesel Schadensersatz - Unsere Erfahrungen

HAHN Rechtsanwälte gehört zu den erfolgreichsten und erfahrensten Kanzleien im Kampf um Diesel Schadensersatz. Fahrer von manipulierten VW, Audi, Mercedes, BMW, Opel und weiteren Dieseln können bei Vorhandensein einer unzulässigen Abschalteinrichtung 5-15% des Kaufpreises erstattet bekommen - sogar bei einem bereits verkauften Auto! Unsere Erfahrungen helfen Ihnen im Kampf um Entschädigung im Dieselskandal.


BGH: Schadensersatz jetzt einfacher durchzusetzen

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26.06.2023 ist es für Betroffene nun viel einfacher, einen Schadensersatzanspruch durchzusetzen. Dabei können sie ihr Auto zu behalten und erhalten stattdessen eine Entschädigung, die zwischen 5 und 15% des Kaufpreises betragen kann. Dabei ist es nicht mehr nötig, dem Autobauer eine Vorsatz nachzuweisen. Bereits durch fahrlässiges Handeln kann ein solcher Anspruch für eine Entschädigung bestehen, so der BGH. Dies trifft zum Beispiel für Fahrzeuge zu, die ein unerlaubt großes Thermofenster nutzen. Diesel von VW, Mercedes und fast allen anderen Herstellern sind in diesem Fall betroffen und ermöglichen eine Entschädigung. 

Bereits kurz nach dem BGH Urteil begannen Land- und Oberlandesgerichte, sich daran zu orientieren und Schadensersatz in Höhe von 5-15% des Kaufpreises zuzusprechen - ohne, dass den Herstellern dabei eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung nachgewiesen werden musste. Mit einer neuen Welle an Verurteilungen ist im Nachgang des BGH-Urteils nun in 2023 und 2024 zu rechnen. Nutzen auch Sie diesen neuen Umstand und fordern Sie Ihren Schadensersatz im Dieselskandal!

Nehmen Sie Ihre Rechte in die eigene Hand

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  • Individuelle Beratung durch einen erfahrenen Rechtsanwalt
  • Ohne Provision - Sie bekommen den vollen Schadensersatz
  • Kosten trägt die Rechtsschutzversicherung

Schadensersatz können alle Dieselfahrer fordern, deren Fahrzeug über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt (das gilt sowohl für Neu- als auch für Gebrauchtwagen und ebenso für bereits weiter verkaufte Fahrzeuge). Das heißt, ein Anspruch auf Entschädigung kommt in Frage für Fahrer von betroffenen Dieseln von VW, Audi, Porsche, Seat, Skoda, Mercedes, BMW und Opel. Auch bei ausländischen Herstellern wurden inzwischen unzulässige Abschalteinrichtungen in Diesel Fahrzeugen nachgewiesen. Eine Schadensersatzklage ist hier ebenfalls möglich, und zwar in Deutschland. Sobald Sie Post von dem entsprechenden Hersteller bekommen und dieser Sie aufgrund eines Rückrufs mit Ihrem Wagen in die Werkstatt bittet, müssen Sie davon ausgehen, dass in Ihrem Auto eine unzulässige Abschalteinrichtung verbaut wurde. Auch dann, wenn der Rückruf zunächst freiwillig erfolgt!

Ein Pflichtrückruf ist dabei keine zwingende Voraussetzung für einen Schadensersatzanspruch. Auch in Fällen, in denen das Fahrzeug bisher lediglich auf freiwilliger Basis zurückgerufen wurde, sprechen Gerichte regelmäßig Entschädigung zu.

Ausführliche Informationen zu betroffenen Marken, unzulässigen Abschalteinrichtungen, Urteilen und vielem mehr haben wir in unserer Abgasskandal Übersicht aufgeführt.

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So profitieren Sie von unseren Erfahrungen und bekommen eine Entschädigung im Dieselskandal

Bei einer erfolgreichen Klage nach § 826 BGB geben Sie das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller zurück und erhalten im Gegenzug den vollen Kaufpreis (abzüglich einer Nutzungsentschädigung) erstattet. In § 826 BGB heißt es, dass bei einer sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung der entstandene Schaden ersetzt werden muss. Genau diese sittenwidrige vorsätzliche Schädigung haben zahlreiche Gerichte VW und Mercedes, Audi, Porsche und BMW inzwischen vorgeworfen und sie auf dieser Basis zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt.

Am 21.03.2023 urteilte der Europäische Gerichtshof, dass es nicht notwendig ist, dem Hersteller eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung nachzuweisen. Schon durch die fahrlässige Handlung, eine unzulässige Abschalteinrichtung einzubauen, können Betroffene einen Schadensersatzanspruch haben (§ 823 BGB). Am 26.06.2023 bestätigte auch der Bundesgerichtshof diese Ansicht und erleichtert damit vielen Millionen betroffenen Diesel Besitzern den Weg zur Entschädigung im Dieselskandal!

Nutzen Sie Ihre Rechte, um die Autohersteller für ihre Schummelei letztendlich doch noch zur Rechenschaft zu ziehen. Während es in Amerika großzügige Vergleichszahlungen und Rücknahmeangebote gibt, stehen die Kunden in Deutschland mit leeren Händen da. Unterstützung aus der Politik dürfen sie ebenfalls nicht erwarten. Deshalb: Nehmen Sie Ihr Recht in die eigene Hand und fordern Sie eine Entschädigung im Dieselskandal!

Bei PKW Rückgabe erhalten Sie als Entschädigung den Kaufpreis erstattet

Verfügen Sie über eine Rechtschutzversicherung ist die Anspruchsverfolgung ohne Kostenrisiko möglich. Selbstverständlich wickeln wir auch insoweit unverbindlich und kostenfrei den Schriftverkehr ab und kümmern uns um eine verbindliche Kostenübernahmeerklärung der Versicherung.

Bei Erfolg zahlen Sie bei uns keine Provision, sondern können den Mehrwert der Rückabwicklung ganz für sich behalten. Ihr zusätzlicher Vorteil ist unsere auf Ihren konkreten Fall zugeschnittene Dienstleistung.

Im Rahmen einer kostenlosen und unverbindlichen Erstberatung prüfen wir die Betroffenheit Ihres Diesels und erläutern Ihnen Ihre rechtlichen Möglichkeiten rund um die Schadensersatzklage. Senden Sie uns einfach über das Formular alle notwendigen Informationen zu und wir setzen uns kurzfristig mit Ihnen in Verbindung.

Proven Expert
Erste Klasse Erstberatung

HAHN Rechtsanwälte ist seit 2001 ausschließlich für Verbraucher tätig und gehört zu den erfolgreichsten Kanzleien im Abgasskandal gegen VW, Audi, Porsche und Mercedes.

Wir beraten Sie stets persönlich, individuell, fallbezogen und unverbindlich!

Unser Erstberatungsangebot:
  • Kein Risiko!
  • Absolut unverbindlich!
  • Fallbezogene Beratung!
  • Mehr als 30 Jahre nur für Verbraucher
  • Eine der erfolgreichsten Kanzleien im Abgasskandal

Jetzt Schadensersatz fordern

Sie fragen sich, ob auch Sie im Dieselskandal Schadensersatz fordern können? Immer mehr Fahrzeuge sind vom Abgasskandal betroffen, so dass auch immer mehr Diesel Besitzer ein Recht auf Entschädigung haben. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind zum Beispiel europaweit 1,4 Millionen Fahrzeuge von Mercedes mit einer illegalen Abschalteinrichtung versehen und wurden deshalb zu einem verpflichtenden Rückruf in die Werkstätten gebeten. Alle Besitzer dieser manipulierten Diesel haben Anspruch auf Schadensersatz. Ebenso kann man davon ausgehen, dass auch alle Fahrzeuge, die Teil eines freiwilligen Rückrufs waren über eine illegale Abschalteinrichtung verfügen und damit ihren Besitzern ein Recht auf Entschädigung verschaffen. Europaweit sind damit nahezu alle Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge von Mercedes betroffen. Auch bei VW sind Millionen Fahrzeuge von Rückrufen betroffen und verfügen damit potentiell über eine illegale Abschalteinrichtung. Bei Audi wurden ebenfalls bereits hunderttausende Diesel verpflichtend zurückgerufen. Hier geht es unter anderem um zahlreiche Modelle mit 3,0 oder 4,2 Liter Motor. Denn manipuliert wurde auch hier! Als Diesel Fahrer Schadensersatz fordern ist somit keine Seltenheit mehr. Immer mehr Gerichte, auch Oberlandesgerichte und im Fall von Volkswagen sogar der Bundesgerichtshof entscheiden zugunsten der Verbraucher und sprechen ihnen gegen Rückgabe des manipulierten Autos Schadensersatz in Form des Kaufpreises zu.

HAHN Rechtsanwälte gehört dabei zu den erfahrensten und erfolgreichsten Kanzleien im Kampf um Schadensersatz für manipulierte Diesel. Wegweisende Urteile konnten wir beispielsweise bereits gegen die Daimler AG und die Audi AG erreichen. So stehen wir hinter dem ersten rechtskräftigen Urteil eines Oberlandesgerichts im Skandal um manipulierte 3.0 Liter Motoren von Audi. Auch gegen Mercedes waren wir bereits auf der Ebene der Oberlandesgerichte erfolgreich.

VW Dieselskandal geht in die nächste Runde

Auch der Nachfolgemotor des EA189 von VW, nämlich der EA288 ist vom Abgasskandal betroffen und enthält eine unzulässige Abschalteinrichtung. Erste Gerichte haben für diesen manipulierten Motor bereits Schadensersatz zugesprochen. Doch selbst der ursprüngliche Skandalmotor EA189 ist noch lange nicht aus dem Rampenlicht verschwunden. So hat sich herausgestellt, dass VW die Rückrufaktion nutzte, um zwar eine unzulässige Abschalteinrichtung zu entfernen, dafür aber mindestens eine weitere aufzuspielen.

Zudem setzt sich vor Gerichten die Einstellung durch, dass nicht die dreijährige, sondern die zehnjährige Verjährungsfrist gilt und betroffene Autofahrer einen Restschadensersatzanspruch gemäß § 852 BGB durchsetzen können.

Ausführliche Informationen zum EA288 Abgasskandal finden Sie hier.

Geschädigt sind Diesel Kunden ohnehin schon: Jedes umgerüstete Fahrzeug wird markiert und trägt den Makel des Dieselskandals. Vor allem wegen des Abgasskandals stehen Dieselmodelle immer mehr im Kreuzfeuer – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Gebrauchtwagenpreise. Zudem verlieren Diesel in zweifacher Hinsicht an Wert. Zunächst einmal sind die Folgen der Software-Updates noch gar nicht abzusehen, doch es mehren sich Rückmeldungen von Fahrern in einschlägigen Foren, die über einen erhöhten AdBlue- und Spritverbrauch und eine Versottung des Motors berichten. Es ist zu befürchten, dass die Langlebigkeit der Fahrzeuge unter den Folgen der Software-Updates leiden wird. Und dann kommen natürlich auch die Fahrverbote dazu. Hamburg, Stuttgart, Darmstadt, München...immer mehr Städte führen Fahrverbote für Diesel ein. Sowohl Euro 4 als auch Euro 5 Diesel sind betroffen und selbst Fahrverbote für Euro 6 Diesel sind für die Zukunft nicht 100% ausgeschlossen. Und wer will schon ein Auto kaufen, das nicht überall gefahren werden kann? In Stuttgart umfasst das Fahrverbot die gesamte Stadt! Gebrauchtwagenverkäufer berichten von einem klaren Preisverfall bei Diesel Fahrzeugen.


Die Kunden in Deutschland wurden von den Herstellern nicht weniger getäuscht als in den USA, aber sollen nach dem Willen dieser leer ausgehen und auf dem Wertverlust der Diesel sitzenbleiben. Dabei stehen ihnen auch in Deutschland verschiedene Möglichkeiten offen, Diesel Schadensersatz zu erhalten.


FAQ

Übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Kosten für eine Klage auf Diesel Schadensersatz?

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung mit Verkehrsrechtsschutz? Dann übernimmt diese in der Regel die Kosten für das Verfahren. Wir stellen kostenfrei die Deckungsanfrage und übernehmen für Sie die Kommunikation mit Ihrer Versicherung.

Wie bekomme ich Schadensersatz im Dieselskandal?

Wenn Ihr Diesel über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt, haben Sie einen Anspruch auf Schadensersatz im Dieselskandal. Fahrzeuge, die von einem Rückruf (verpflichtend oder freiwillig) betroffen sind, verfügen in der Regel über eine solche unzulässige Einrichtung.